Eichmann in Jerusalem

Ein Bericht von der Banalität des Bösen , #6478

Paperback, 438 pages

German language

Published Dec. 31, 2010 by Piper Verlag GmbH.

ISBN:
978-3-492-26478-5
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OCLC Number:
734085730

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(2 reviews)

„Das Erschreckende war seine Normalität“ Der Prozess gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der in der internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen für die „Endlösung der Judenfrage“ in Europa war, fand 1961 in Jerusalem statt. Unter den zahlreichen Prozessbeobachtern aus aller Welt war auch Hannah Arendt.

Ihr Prozessbericht – zunächst in mehreren Folgen im New Yorker veröffentlicht – wurde von ihr 1964 als Buch publiziert und brachte eine Lawine ins Rollen: Es stieß bei seinem Erscheinen auf heftige Ablehung in Israel, Deutschland und in den USA – und wurde zu einem Klassiker wie kaum ein anderes vergleichbares Werk zur Zeitgeschichte und ihrer Deutung.

„Das beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind. Vom Standpunkt unserer Rechtsinstitutionen und an unseren moralischen Urteilsmaßstäben gemessen, war diese Normalität viel erschreckender als all die …

24 editions

Some lengthy notes on Eichmann in Jerusalem with Gaza in mind

I’ve read this book after finishing Berlant, and my first emotion towards it has been relief. Arendt write in such a clear and engaging way. The first chapters have an almost reportage-like style (the book did at first appear in The New Yorker), whilst later in the book she turns towards a persuasive / essay-ish tone. Throughout, she is concerned with keeping a constant pace, using precise and understandable words, and avoiding all rhetoric - clearly triggered by the style of both the accused and the prosecution in the Eichmann trial. Vite scadenti, mitologie eroiche (a sentence I saw attributed, in Italian, to Susan Sonntag).

In preparation to reading the book, I listened to a The Dig episode on the book 'The rights to have rights', which takes as a starting point Arendt's thinking on human rights to discuss migrant rights today. The authors (Astra Taylor and Stephanie de …