Steppenwolf

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Published Jan. 1, 2009 by Penguin Books.

ISBN:
978-0-14-104553-5
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(2 reviews)

23 editions

reviewed Der Steppenwolf by Hermann Hesse

Verzweiflung, Dummheit und Kalendersprüche

Hesse schreibt schöne Sätze. Schnell kommt man in den Geschmack, als der Protagonist Harry am Anfang eine Art depressive Zufriedenheit beschreibt.

Wer die anderen Tage geschmeckt hat, die bösen, die mit den Gichtanfällen oder die mit jenem schlimmen, hinter den Augäpfeln festgewurzelten, teuflisch jede Tätigkeit von Auge und Ohr aus einer Freude zur Qual verhexenden Kopfweh, oder jene Tage des Seelensterbens, jene argen Tage der inneren Leere und Verzweiflung [...] - wer jene Höllentage geschmeckt hat, der ist mit solchen Normal- und Halbundhalbtagen gleich dem heutigen sehr zufrieden.

Diese Sprache liest sich für den großteil des Buches recht schön. Mitunter wird es dann aber richtig schmalzig, vor allem dann, wenn Hesse seinen offensichtlichen Überlegenheitswahn zu Papier bringt. Dass Harry ein einsamer, leidender Steppenwolf ist, macht ihn überhaupt erst zu einem großen Künstler. Und wenn er es nur schafft, über das Leben zu lachen, dann ist er schon ein Gott geworden, …

Review of 'Steppenwolf' on 'Goodreads'

Disclaimer: If you are struggling with depression, I would skip this one.

That being said, as a long time Hesse adorer, I found this particular book difficult to get into. I found myself, many times, wanting to put it down in favor of something else. But I continued by sheer will alone and found the ending to be among the best I have ever read. From the masked ball to the magic theater, what a fevered dream of imposing dialogue and candid internal dialogue.